Ab Minute 17:05 erscheint der Beitrag zur Eröffnung im DGB-Haus.
Unsere Jubiläumsausstellung läuft:
- 20 Jahre Kunst in der Polizei -
in Osnabrück, DGB-Haus, August-Bebel-Platz 1
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Die Ausstellung läuft vom 13. März bis zum 15. April 2014.
Öffnungszeiten: Mo - Do von 9.00 bis 17.00 Uhr, Fr von 9.00 - 13.00 Uhr.
Donnerstag, 08. April 2010 um 14:59
Lingen. Im Dienst tragen sie Uniformen, müssen mit
Pistolen, Schlagstöcken und Handschellen umgehen können. In ihrer Freizeit greifen sie gerne mal zum feinen Pinsel. Eine ungewöhnliche Ausstellung ist vom 13. April bis 30. Mai im Foyer des
Theater an der Wilhelmshöhe zu sehen.
Die 50. Ausstellung „Kunst in der Polizei – Malerei und Skulpturen von Polizisten aus Niedersachsen“ wird gemeinsam von der Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim und der Stadt Lingen präsentiert. Zur Eröffnung werden die 1. Lingener Bürgermeisterin Ursula Haar und MdB Dr. Hermann Kues, Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, ein Grußwort sprechen.
Die Einführung zur Ausstellung wird von Polizeioberkommissar Jochen de Groot, Initiator der Aktion (Polizei Dissen) durchgeführt. Musikalisch begleitet wird die Ausstellungseröffnung von der Jazz-Combo des Polizeimusikkorps Niedersachsen. Sie zeigt rund 50 Aquarelle, Öl- und Acrylbilder, Collagen und Skulpturen, die von Polizisten gestaltet wurden.
Die 14 Hobbykünstler gehören der niedersächsischen Initiative "Kunst in der Polizei" an. Vor 13 Jahren wurde die Gruppe von drei Beamten gegründet, um Beschäftigten der Polizei eine Plattform zu bieten, die in ihrer Freizeit geschaffenen Werke in der Öffentlichkeit auszustellen. In Osnabrück erfolgte damals die erste Präsentation, die dann als Wanderausstellung immer wieder neu gestaltet werden sollte.
Mittlerweile haben sich 30 Polizeibedienstete aus ganz Niedersachsen der Kunst-Initiative angeschlossen. Ihre Werke umfassen Malereien unterschiedlicher Stilrichtungen und Techniken, Skulpturen und Plastiken sowie Collagen und Installationen. Vom Stillleben bis hin zu abstrakten oder erotischen Motiven. Nach 49 erfolgreichen Ausstellungen, die nicht nur innerhalb Niedersachsens, sondern auch im Prager Polizeimuseum und im Bundesministerium stattfanden, sind die Werke nun in Lingen zu sehen.
An Veranstaltungsabenden kann die Ausstellung im Theaterfoyer besichtigt werden. Gruppenführungen sind möglich. Anmeldungen werden unter Telefon 05 91 / 9144-412 entgegen genommen.